Wann immer herkömmliche 2-Phasen-Implantate in den Knochen des Ober- oder Unterkiefers eingesetzt werden, beginnt die Uhr für die Entwicklung einer Periimplantitis zu ticken. Je länger diese Implantate in Funktion stehen, umso mehr steigen die Chancen für diese Erscheinung und den damit verbundenen Knochenverlust an. Häufig muss zu irgendeinem späteren Zeitpunkt das Implantat entfernt werden, weil die Infektion die Lebensqualität der Patienten zu stark beeinträchtigt. Damit wird die Therapie als gescheitert gelten. Nach Literaturangaben werden bis zu 100% der 2-Phasen-Implantate von diesem Problem früher oder später betroffen sein.